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Dienstag, 21. Mai 2013

Schweiz wir kommen

Unsere letzten Tage in Honudras sind Vergangenheit und wir sind nach gut 5 Wochen Reiseweg wohlbehalten in der Schweiz angekommen. Aber jetzt mal der Reihe nach...

Am 1. April werden wir von Freunden am Flughafen verabschiedet. Es fällt uns schwer, adios zu sagen, aber wir freuen uns auch auch die Zeit, die vor uns liegt. Nachdem wir einige Dinge in den Koffern umgeladen haben, stimmt auch das Gewicht unserer 4 Koffer und alles klappt.
Nach einer Zwischennacht in Atlanta werden wir von Susans Onkel und Tante in der Nähe von Chicago abgeholt. Wir sind erst mal am staunen über die Ruhe am kleinen Flughafen, darüber, dass man das Gepäck einfach stehen lassen kann ohne Angst vor Diebstahl haben zu müsse, darüber, dass da keine Wächter stehen, über die endlose Weite und die riesen Grundstücke und die unbeschädigten Autos.
Wir hatten in Honduras nie Angst, aber merken doch auch, dass etwas wie Anspannung weg ist hier in den USA. Thomas ist froh, dass er etwas arbeiten kann und verschiebt stundenlang Holz. Susan geniesst das Wiedersehen mit 12 der 19 in den USA lebenden Cousins. Teilweise liegt ein früheres Treffen 30 Jahre zurück... Es wurde höchste Zeit für einen Besuch. Jael und Levi geniessen es mit ihren Coucousins, auch wenn sie kein Wort verstehen, aber das ist Kindern ja bekanntlich egal.
Nach gut 2 Wochen reisen wir weiter nach Miami, wo wir als Familie 4 Tage am Meer verbringen. Welche Freude zu sehen, wie begeistert Jael vom Wasser ist und Levi sich im Sand selber beschäftingen kann. Im Hotelpool erlebt Jael erste Schwimmerfolge und Levi wagt sich am letzten Tag doch noch ins Meer.
Am 23. April gehts los auf das Schiff, das uns nach Kopenhagen bringen soll. Wir staunen über all das Angebot, das es hier gibt. Schwimmbad, Essen soviel und wann man will, Kinderprogramm, Vorstellungen im Theater mit Musikern, Clowns und Akrobaten, Pingpong-Turniere, Basketballplatz, Sonnendeck, Fitness, Bibelstudium und vieles mehr. Das sind nur die Dinge, die wir genützt haben. Jael und Levi geniessen das Kinderprogramm fast täglich morgens und Nachmittags und wir geniessen die Zeit zu zweit, von der wir so viel wie noch nie haben, seit die Kinder geboren sind. 6 Tage lang sehen wir kein Land, das ist schon speziell, mit 25 km/h über den Atlantik zu fahren. Zwei bis drei Tage fühlen wir uns leicht seekrank, kein Wunder bei 5 Meter hohen Wellen und das ohne Sturm... Aber Essen mögen wir immer.
64 Nationen sind in der Crew vertreten. 1000 Crewmitglieder, 2500 Gäste, sind schon eindrückliche Zahlen.
Nach 15 Nächten treffen wir in Kopenhagen ein. Wir haben uns entschlossen, den letzten Teil der Reise mit dem Flugzeug anzutreten. Fast hätten wir den Flug verpasst, durch verschiedene Umstände, aber schliesslich ist auch alles Gepäck umbgebiegen, damit wir die 80 kg nicht überschreiten und im Laufschritt erreichen wir das Flugzeug kurz vor Abflug.
in Basel werden wir von Thomas Vater am 7. Mai abgeholt.
Jetzt 2 Wochen später haben wir bereits unsere Arbeitsstelle mit integrierter Wohnung, die wir am 1. Juni antreten werden. In Dänikon ZH werden wir als Leiterpaar in einer sozialpädagogischen Grossfamilie mit bis zu 8 Kindern tätig sein.
Manches ist anders hier in der Schweiz und manches vermissen wir aus Honduras, aber wir freuen uns auch einige von euch wieder zu sehen und sind gespannt auf die Zukunft.
Danke für euer mittragen in unseren 2 1/2 Jahren in Honduras.

Liebe Grüsse,
Susan, Thomas, Jael und Levi 



Donnerstag, 28. März 2013

Adios Honduras

Am Montag, 1. April, verlassen wir Honduras langsam in Richtung Schweiz. Von unseren Freunden hier haben wir uns mit gemütlichen Festen verabschiedet.

Freitag, 15. März 2013

Projekt Ping-Pong

Es machte mir sehr viel Spass, diese "letzte" Arbeit mit den Kindern zu realisieren. Ich staunte über die wachsende Begeisterung der Kinder und Erzieher. Jeden Tag, an dem man mehr erkennen konnte, waren sie motivierter. Ich zähle einen kleinen Teil der vielen Lernchancen auf, die Projekt Ping - Pong mit sich brachte:
  • Schubkarren fahren (sie muss nicht voll sein, für kleine Jungs reichen fünf Schaufeln auch)
  • Materialkunde (Steine, Beton, Mörtel, Kies, Sand)
  • Durchhalten (es gibt auch Arbeiten, die gefallen keinem, Steintransport)
  • Messarbeiten (Höhe, Breite, Längen)
  • Maurerarbeiten (betonieren, maueren, schalen)
  • Zimmermannsarbeiten (hobeln, schleifen, sägen, lackieren)
  • Malerarbeiten
neben all diesen praktischen Fertigkeiten, die wir tranieren konnten, kamen die sozialen Lernfelder dazu:
  • Arbeiten im Team
  • Weitermachen, auch wenn mal etwas nicht auf Anhieb gelingt
  • Wie begegne ich Neuem
  • Wie gehe ich mit dem Werkzeug um
  • Wie erledige ich die Arbeiten
  • Wie fleissig bin ich
Ich danke den Spendern, die dieses Projekt ermöchlichten.
Danke
Thomas




Dienstag, 12. März 2013

Danilo 2

Danilo und ich danken allen, die es der Familie ermöglichten innert sehr kurzer Zeit, ein halbes Jahr, ein Haus zu bauen. Dank eurer Unterstützung wurde eine zwei bis drei Jahres Aufgabe um einiges verkürzt.
Danke


Samstag, 26. Januar 2013

Danilos Haus

Vier Monate sind vergangen seit dem ersten Bloggeintrag über Danilo und seine Familie. Der Rohbau des Hauses steht. Mit 700 Franken, dank verschiedener Spender, kaufte er 20 Säcke Zement, Sand, Kies, Eisen, Holz und bezahlte Arbeiter, die ihm die Adobes (Drecksteine) fabrizierten. Neben der einen oder anderen Arbeitsstunde habe ich vor allem mitgeholfen zu planen und das Material im richtigen Moment am richtigen Ort hinzustellen.
Es ist für mich immer wieder eindrücklich wie viel und wie schnell mehrer Hände, ein bisschen Fachwissen und das nötige Material etwas entstehen lassen können.
Um das Dach fertig zu stellen fehlen der Familie 300 Franken. Wer das Januarloch 2013 heil übersteht und noch ein paar Fränkchen übrig hat, könnte sie in dieses Häuschen, diese honduranische Familie investieren. 
PC: 30-449295-3 Vermerk "Danilo"
Mail: t.biaggi@gmx.ch

Liebe Grüsse
Thomas


Sonntag, 13. Januar 2013

3 Wochen Ferien

Die Jungs im Rafael waren 3 Wochen zu Hause oder im Alianza, so dass wir viel Zeit in unserer Familie hatten. Morgen gehts dann im Heim wieder los.
Wir wünschen allen noch einen guten Start ins 2013.
Saludos desde Honduras, SuToJaLe